High Class Escort
Schon durch den für die Alltagssprache ungewöhnlichen Klang können Sie bemerken, dass das Wort Bukkake ein Fremdwort ist. Es stammt aus der japanischen Sprache und wurde zuerst in Pornofilmen benutzt. Dort gibt es eine ganze Kategorie, die Bukkake zum Thema haben. Der Begriff wurde in den USA zum ersten Mal in den siebziger Jahren benutzt. Die Zensur verbot damals den Gebrauch des Wortes Bukkake, weckte dadurch aber erst die Neugier der Menschen, die wissen wollten, was sich dahinter verbarg.
Wörtlich übersetzt bedeutet es spritzen, im Sinne von eine Flüssigkeit verspritzen. In Japan hat das Wort keine sexuelle Bedeutung. Die erhielt es erst, als in den siebziger Jahren Pornofilme als Massenware vermarktet wurden. Im Porno bezeichnet Bukkake eine Praktik, die beim Gruppensex angewendet wird. Dabei umringen mehrere Männer eine oder zwei Frauen, richten ihre erigierten Penise auf sie und spritzen sie mit Sperma voll. In den meisten Fällen wird dabei das Gesicht der Frau als Ziel benutzt, manchmal aber auch andere Körperteile wie zum Beispiel Po, Brüste oder eine Brille. Manchmal wird auch der gesamte Körper als Ziel des Sperma-Regens benutzt. Manche Männer spritzen auch auf die Haare der Frau ab oder wischen ihren Penis nach der Ejakulation an ihnen ab.
Zugegeben, die Praktik mutet etwas seltsam an. Über ihren Ursprung geht der Mythos um, dass im antiken Japan ehebrecherische Frauen auf diese Art und Weise bestraft und öffentlich gedemütigt wurden. Forscher haben aber schon längst nachgewiesen, dass diese Behauptung nicht stimmt. Der Ursprung liegt wahrscheinlich bei der Zensur. In Japan durften Geschlechtsorgane selbst in Pornofilmen nicht gezeigt werden, sondern mussten verhüllt oder zumindest verpixelt werden. Das Verbot bezog sich aber nicht auf das Sperma selbst. Deswegen wurde die Kamera statt auf den ejakulierenden Penis auf das Gesicht der Frau gerichtet. Dessen Darstellung war nicht verboten und das spritzende Sperma sorgt für eine starke sexuelle Erregung. Außerdem wird Bukkake auch benutzt, um die Macht der Männer über die Frau zu demonstrieren und sie zu erniedrigen.